90-2000 Jahr

Die Dauer der Saisonarbeit hat sich verlängert.

Die Stammgäste bilden die historische -G.A.M.- (Gruppe der Gefara-Freunde), immer noch im Einsatz, die, nicht zu Gewinnzwecken und unter Zusammenarbeit der frei¬willigen Gäste und uns Bewirtschafter, Feste und Spiele organisiert, an denen alle momentan anwesenden Gäste teilnehmen können, um den Aufenthalt bei uns immer unterhaltsamer zu gestalten, Freundschaften anzubahnen und Kontakte zu knüpfen.

Es werden feste Termine programmiert wie die Eröffnung des Campingplatzes im Frühling; der Saisonschluss im September vor Schulbeginn mit gemeinsamem Essen, einer Lotterie und einem Angelwettbewerb (der mythischen „cavedanera“); das Augustfestessen (15. August, italienischer Feiertag der Madonna) mit einer langen Tafelrunde, die von der Bar bis zum See reicht. In jeder Saison werden die am besten geeigneten Daten festgelegt für eine Tombola, Spiele und Wettbewerbe für Kinder, Kartenspielturniere, musikalische Unterhaltungen und Karaoke.

1988 stirbt mein Vater, Oma Dina ist am 6. Februar 97 Jahre alt geworden, Onkel Emilio und Tante Laura haben zwar ihre Beschäftigung gewechselt (mit der Gründung eines florierenden mechanischen Betriebs), sind aber immer in der Wohnung des Campingplatzes geblieben, wo sie ihre Freundschaften weiter gepflegt haben. Ich leite den Campingplatz für 28 Jahre, zuerst mit der Hilfe meines Sohnes Paolo, dann für 14 Jahre mit der meines Sohnes Franco, und habe mich stets darum bemüht, das Areal mit laufenden Modernisierungen in Schuss zu halten, wobei auch einige, von einheimischen Politikern in den Weg gelegte Hindernisse überwunden werden mussten.

Von 1993 bis 1998 ersetzen wir 20 Bungalows durch moderne Strukturen mit Badezimmern und Toiletten und bauen das Haus des Campingplatzes um, was uns einen außerordentlichen finanziellen Aufwand abverlangt. Nach dem Anschluss unseres Abwasserleitungsnetzes an die Kläranlage der Gemeinde im Jahr 2002 und dem Aufkommen der Methangasversorgung, wofür wir großen Teil des Geländes regelrecht aufgerissen haben, lassen wir alle Wege neu pflastern und legen einen kleinen, allgemein begrüßten Kinderspielplatz an. Im Herbst 2006 ersetzen wir die letzten 3 Bungalows durch andere 3 Holzkonstruktionen, etwas bescheidener als die anderen 20, aber sehr hübsch und bezahlbar für die weniger Wohlhabenden.

Die Jahre vergehen schnell: Gäste und Freunde, Helfer und Mitarbeiter folgen aufeinander; von vielen verliert sich jede Spur, viele kommen neu dazu, viele kehren nach Jahren wieder zurück, viele haben häufigen Kontakt mit uns oder mit anderen Freunden des Camping¬platzes. Viele Namen, viele Gesichter und viele Stimmen klingen in mir nach. Die Erinnerungen eines intensiv gelebten Lebens in Kontakt mit so vielen Menschen, die in ihren Ferien die Sorgen des Alltags vergessen möchten, und unser Einsatz, dieses Vorhaben auch nur für wenige Tage zu verwirklichen, bleiben in uns eingraviert und begleiten mich und alle Mitglieder meiner Familie, die vom Campingplatz und für den Campingplatz gelebt haben.

Ab dem 1. April 2007 überlasse ich die Leitung meinem Sohn Franco Manfredi, der mit Hilfe seiner Lebensgefährtin dabei ist zu beweisen, dieser Aufgabe gewachsen zu sein: sie sind beide sehr geachtet und beliebt. Die Geburt ihres kleinen Ravi am vergangenen 2. September kann nur ein gutes Omen für die Konsolidierung der Zukunft unseres geliebten CAMPING¬PLATZES GEFARA sein, der dieses Jahr sein 50 jähriges Jubiläum feiert.


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